Eine trockene Hochzeit
Gestern waren Linda (meine Frau) und ich auf eine Hochzeit eingeladen. Das mag jetzt nichts besonderes sein, aber es war die Hochzeit einer ehemaligen Arbeitskollegin meiner Frau, welche ich nur flüchtig kenne, und sonst gar niemanden.
Nun ja das gehört halt zu den ehelichen Pflichten mit dazu und so gehe ich halt mit. Und oh Wunder: es war sogar auszuhalten, die Trauung in der hübschen kleinen Kirche war nicht allzu lang, das Apéritiv in einer historischen Schlossanlage inklusive Besichtigung war sehr informativ und das anschliessende Essen schlicht eine Sensation.
DieTischbelegung Sitzordnung hätte eigentlich auch nicht besser sein können, immerhin waren wir alle im ungefähr selben Alter.
Was den Abend für mich aber besonders zu einem Highlight machte war das Fehlen jeglichen Alkohols. Nicht dass ich ein Verfechter der absoluten Abstinenz wäre, nein absolut nicht, ich vertrage bloss keinen Wein. Mit ein paar wenigen (teuren) Ausnahmen ätzt mir jedes Glas Wein Löcher in die Magenwand. Bei solchen Anlässen ist es ja beinahe in Gebot der Höflichkeit auf das Brautpaar anzustossen, und wenn man da aussen vor bleibt, glauben die Leute am Ende sogar noch man sei Alkoholiker. Aber da ein paar Gäste der Hochzeitsgesellschaft eben erst aus einem Entzugsprogramm kommen wurde eben auf Wein, Bier etc. verzichtet und stattdessen Traubensaft ausgeschenkt, welcher mir, wie mir jetzt erst auffällt, seltsamerweise keine Probleme bereitet.
So gesehen, ein überraschend angenehmes Ereignis.
Nun ja das gehört halt zu den ehelichen Pflichten mit dazu und so gehe ich halt mit. Und oh Wunder: es war sogar auszuhalten, die Trauung in der hübschen kleinen Kirche war nicht allzu lang, das Apéritiv in einer historischen Schlossanlage inklusive Besichtigung war sehr informativ und das anschliessende Essen schlicht eine Sensation.
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Was den Abend für mich aber besonders zu einem Highlight machte war das Fehlen jeglichen Alkohols. Nicht dass ich ein Verfechter der absoluten Abstinenz wäre, nein absolut nicht, ich vertrage bloss keinen Wein. Mit ein paar wenigen (teuren) Ausnahmen ätzt mir jedes Glas Wein Löcher in die Magenwand. Bei solchen Anlässen ist es ja beinahe in Gebot der Höflichkeit auf das Brautpaar anzustossen, und wenn man da aussen vor bleibt, glauben die Leute am Ende sogar noch man sei Alkoholiker. Aber da ein paar Gäste der Hochzeitsgesellschaft eben erst aus einem Entzugsprogramm kommen wurde eben auf Wein, Bier etc. verzichtet und stattdessen Traubensaft ausgeschenkt, welcher mir, wie mir jetzt erst auffällt, seltsamerweise keine Probleme bereitet.
So gesehen, ein überraschend angenehmes Ereignis.
fourstrings - 20. Aug, 00:43